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Pflanzenschutzmitteleinsatz aufzeichnen

Quelle: Landwirtschaftskammer Oberösterreich

Die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln muss dokumentiert werden.

Alle beruflichen Verwender von Pflanzenschutzmitteln (darunter fallen auch Land- und Forstwirte) müssen dokumentieren, welches Pflanzenschutzmittel (WAS) sie zu welchem Zeitpunkt (WANN), in welcher Kultur und auf welcher Fläche (WO) und in welcher Aufwandmenge (WIEVIEL) eingesetzt haben. Es gibt keine Formvorschrift für die Aufzeichnungen.
 
DSC 0018.jpgAufzeichnungen sind tagesaktuell zu führen. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Köppl
 
Es wird jedoch empfohlen, z.B. die im Download angeführte Vorlage zu verwenden. Darüber hinaus gibt es spezielle Programme wie den ÖDüPlan, welcher den Landwirt unterstützt und ihn auch auf Fehler aufmerksam macht (Zulassungsumfang, höchste zugelassene Aufwandmenge). Die Registernummer muss - außer bei speziellen Zertifizierungsprogrammen wie AMAG.A.P. - nicht aufgezeichnet werden. Die Rechnungen über den Pflanzenschutzmittelkauf sind bei einer Kontrolle auf Verlangen vorzuweisen.

Die Aufzeichnungen sind tagesaktuell zu führen. Auch wer die Pflanzenschutzarbeit auslagert, muss die Anwendung der Produkte auf seinen Flächen aufzeichnen.

Bei der Ausbringung müssen alle Zulassungsauflagen eingehalten werden. Insbesondere ist darauf zu achten, dass die Größen der behandelten Flächen (z.B. Achtung bei Überschattungsflächen!) mit den im Mehrfachantrag angegebenen Flächengrößen übereinstimmen. Die gesetzlich zugelassen Höchstaufwandmengen dürfen in keinem Fall überschritten werde, es gibt hier absolut keine Toleranz.

Der exakte aktuelle Zulassungsstand ist im Internet abrufbar unter folgendem Link: https://psmregister.baes.gv.at/. Alte schriftliche Unterlagen sind möglicherweise nicht mehr aktuell.
 
Die Aufzeichnungen müssen gem. OÖ Bodenschutzgesetz vier Jahre aufbewahrt werden. Wer am ÖPUL 2015 teilnimmt, muss die Aufzeichnungen 10 Jahre, gerechnet ab dem letzten Verpflichtungsjahr, aufbewahren.
 
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