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Stromleiter

Der Weidezaunleiter ist einer der wichtigsten Komponenten eines Weidezauns, da er den Strom dorthin leitet, wo er hin soll. Vor allem bei sehr langen Zaunanlagen ist auf gute Qualität zu achten, da der Strom vom Weidezaungerät bis zum Ende des Zauns möglicherweise einen sehr langen Weg zurücklegen muss.
Leiter gibt es in Form von Weidezaunbändern, Weidezaunseilen, Litzen oder Weidezaundraht

art_pro_fo_fi_100768bFuAfIiEtDolnWeidezaunband gibt es in mehreren Breiten, die gängigsten sind 10 oder 12 mm, 20 mm und 40 mm breit. Das Weidezaunband bietet sich vor allem für Pferde an, da sie sehr gut sichtbar sind und sich auch als optische Barriere hervorragend eignen. Auch auf die verschiedenen Farben sollte geachtet werden, manche Tiere sehen Farben nicht wie wir Menschen (z.B. wird vermutet, dass Pferde hauptsächlich Grün- und Blautöne erkennen können, ein rotes Weidezaunband wäre also nicht sehr gut sichtbar!). Der Nachteil an Weidezaunbändern ist, dass sie etwas windanfälliger sind und bei großer Schneelast durchhängen oder gar reißen können.art_pro_fo_fi_100783zCzVi5BgPFc8Mart_pro_fo_fi_100788CCUbkGV5ZYvOQ

Weidezaunlitzen
und -seile haben meist einen Durchmesser zwischen 2 und 8 mm und sind für alle Tierarten geeignet. Sie sind relativ leicht zu verlegen, da man sie z.B. auf eine Spule auf- und wieder abwickeln kann. 

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Weidezaundraht ist eine der am häufigsten verwendeten Leiter und wird vor allem in der Rinderhaltung verwendet. Für Pferde und auch Jungtiere ist ein Draht nicht zu empfehlen. 


Bei der Auswahl des Leitermaterials sind grundsätzlich einige Parameter zu beachten. Im Katalog und Onlineshop sind diese wichigen Eigenschaften immer in der Tabelle neben der Artikelbeschreibung angegführt.
Leiteranzahl: Wie der Name schon sagt, wird der Strom umso besser geleitet, je mehr Leiter ein Weidezaunband oder -seil hat. Es gibt Leiter in unterschiedlichen Qualitätsstufen, wobei von verschiedenen Herstellern teils eigene, sehr starke und langlebige Materialien verwendet werden. Das gängiste Material ist hier aber Edelstahl oder Kupfer.
Bruchlast: vor allem bei großen, schweren oder schwer zu hütenden Tieren sollte man bei der Auswahl des Leiters auch auf die Bruchlast achten. So benötigt eine Weidezaunlitze, die man für einen Stier verwenden will bestimmt nicht dieselbe Bruchlast wie für Geflügel :-)
Widerstand in Ohm/m: ist eigentlich die wichtigste Kennzahl eines Weidezaunleiters und gibt den Widerstand an. Das heißt, je niedriger der Widerstand ist desto besser ist die Leitfähigkeit. Ein Weidezaunseil mit einem Wert von beispielsweise 0,09 Ohm/m leitet daher den Strom viel besser als ein Seil mit einem Wert von 13 Ohm/m.

Richtiges Anbringen und Verbinden

Verwenden Sie zum Anbringen von Leitermaterial immer gute Isolatoren, die nicht gebrochen oder sonstig beschädigt sind! Beim Anbringen des Leitermaterials am Zaun ist zu beachten, dass der Leiter nicht verknotet werden sollte. Auch wenn dies gängige Praxis ist, verwenden Sie bitte lieber Verbinder oder Spanner, damit der Strom wirklich ungehindert durch den Zaun fließen kann. Dies wird notwendig sein wenn ein Leiter reißt oder auch am Ende einer Spule.

So bitte nicht:

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Um außerdem einen durchgängigen Stromfluss und damit die Hütesicherheit zu gewährleisten sollten die Leiter von Zäunen mit mehreren Reihen alle 100 m untereinander verbunden werden. Dazu verwendet man auch Verbinder oder Kupplungen.

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