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Wenn Hennen nicht mehr ins Nest legen!

Zunächst ist zu überlegen, ob das Legenest ungezieferfrei, sauber und mit geeigneter Einstreu versehen (Stroh, Sägespane, Spreu.) ist. Ist das Nest für ältere Hennen bequem zu erreichen oder ist das Legenest vielleicht zu hoch angebracht? Fehlen Anflugstangen und ist die Henne im Nest ungestört, möglichst unbeobachtet? Reichen die Nester aus?

Man kann versuchen, mit einem Nestei aus Kunststoff oder Gips oder einem hartgekochten Hühnerei die Hennen „umzuerziehen“. Nester am Boden sind zu entfernen und auch das Stroh sollte man gering halten. 

Gute Erfahrungen zeigen Gruppenlegenester auf. Dies ist ein Holzkasten auf 60 cm hohen Beinen, einen Meter lang, 80 cm tief. An der vorderen Front werden die Eier entnommen. Die Seitenwände haben im hinteren Drittel eine Öffnung für die Hennen und eine Anflugstange. Auch vorne sind zwei Anflugstangen. Die Tiefe des Gruppennestes ist wichtig, ebenso die zwei Öffnungen, so­dass Besucherhennen problem­los an den Legenden vorbei kön­nen. Der Boden besteht aus ei­nem herausnehmbaren Rahmen mit Drahtgitter, so fällt Schmutz und Staub hindurch, das Stroh bleibt jedoch liegen und die Hen­nen bauen sich daraus ihr Nest, wie sie wollen. 

Kontrollieren Sie das Nest sowie die Wände des Legestalls auf Hühnerläuse oder auf Mäuse. Hühner brauchen Ruhe. Erneuern Sie das Nest und kalken Sie das Umfeld. Mit einem neuen Legeei werden Sie sehen, es klappt.

Wichtig ist zunächst einmal ob es sich um Bodenhaltung, Freilandhaltung, Althennen oder frisch zugekaufte Junghennen handelt. Bei letzteren erledigt sich das Problem meistens von selbst, weil diese von den Aufzuchtbetrieben her noch keine Nester kennen. Wenn die Hühner die Eier immer an dieselbe Stelle legen, prüfen Sie ob die Nester evtl. an dieser Stelle angebracht werden können. Liegen die Eier verstreut kann es daran liegen, dass zu wenig Nester vorhanden sind oder die Nester von Ungeziefer (Milben) befallen sind. Sogenannte Abrollnester ohne Einstreu, wie sie in der industriellen Hühnerhaltung verwendet werden, werden manchmal gar nicht angenommen.

Nach langjährigen Erfahrung mit 20-30 Hühnern in Freilandhaltung hat sich folgendes am besten bewährt!

Auf je vier Hennen ein Legenest (40x40 cm, Höhe 60-70 cm), oben abgedeckt, den Nestboden mit etwas Weißkalk einstreuen (gegen Milben). Darauf folgt eine Schicht weiches Heu oder Stroh, in die ein Gips-Ei gelegt wird. Die Nester sollten an einer möglichst dunklen Stelle ca. 60 cm über dem Boden angebracht werden. Eine Anflugstange ist von Vorteil.

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