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Düngersammelanlagen

Quelle: Österreichisches Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung; ÖKL-Merkblatt 24: Düngersammelanlagen für Wirtschaftsdünger, 7. Auflage 2015

 

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Preis: 9,00 Euro

Bestellungen im ÖKL unter 01/5051891, [email protected] oder im Webshop

 

 

 

Merkblatt 24 "Düngersammelanlagen für Wirtschaftsdünger"

Das ÖKL-Merkblatt 24 „Düngersammelanlagen für Wirtschaftsdünger“ in der 7. Auflage enthält wichtige Hinweise für die bautechnische Gestaltung von Sammelanlagen für Wirtschaftsdünger sowie für die Vermeidung von Gefahren für Leben und Gesundheit, Gewässer und Böden. Im Besonderen werden im Merkblatt baulich-technische Möglichkeiten der Lagerraumabdeckungen angeführt.

MB-24-Seite-1-2015

Wirtschaftsdünger enthalten wertvolle Pflanzennährstoffe, die wieder dem Boden zugeführt werden. Im Interesse einer optimalen Ausnützung der Nährstoffe durch die Kulturpflanzen und des Schutzes der Umwelt kommt daher einer sachgerechten Sammlung der tierischen Ausscheidungen und der anfallenden Sickersäfte eine wesentliche Bedeutung zu.

Der Einsatz von Wirtschaftsdüngern zu pflanzenbaulich sinnvollen Zeitpunkten in angepassten Mengen garantiert eine größtmögliche Schonung der Umwelt und eine hohe Wirksamkeit der enthaltenen Nährstoffe. Daher muss es ein zentrales Anliegen jedes Landwirtes / jeder Landwirtin sein, für ausreichende Lagerkapazitäten zu sorgen. Auch ökonomisch gesehen ist eine ausreichende Lagerkapazität sinnvoll, weil weniger betriebseigene Nährstoffe verloren gehen und nicht durch teuren Mineraldünger ersetzt werden müssen.

Die Art und Weise der Wirtschaftsdüngerlagerung hängt aber nicht nur vom Wunsch des Bauherrn ab. Örtliche Gegebenheiten, Baukosten und genehmigungsrelevante Rahmenbedingungen (Baubewilligung, Förderung) müssen bei der Entscheidung berücksichtigt werden.

Vor allem stehen offene Düngerlager bei gleichzeitig fehlender Schwimmdecke aufgrund der erhöhten Ammoniakfreisetzung vermehrt im Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Beispielsweise kann in Feinstaubsanierungsgebieten eine adäquate Form der Lagerraumabdeckung vorgeschrieben werden (sekundäre Feinstaubbildung durch Ammoniak).

Inhalt

1. Vorbemerkungen

2. Ausgewählte Rechtsvorschriften, Normen und Richtlinien

3. Wirtschaftsdüngerarten

4. Raum- und Flächenbedarf zur Lagerung von Wirtschaftsdüngern

5. Herstellung von Düngerlagerstätten

6. Nebenanlagen und Einrichtungen

7. Herstellung von Güllelagunen

8. Arbeitssicherheit

9. Abdeckungen

10. Ausführungsbeispiele

 

Verfasser: ÖKL-Arbeitskreis Landwirtschaftsbau

Obmann: MR DI Manfred Watzinger (BMLFUW)

Arbeitsgruppenleitung: DI Alfred Pöllinger (HBLFA Raumberg-Gumpenstein)

Arbeitsgruppe: Ing. Johann Gerstmayr (Amt der OÖ Landesregierung), DI Franz Xaver Hölzl (LK OÖ), DI Harald Huber (LK Kärnten), Ing. Peter Kniepeiß (LK Stmk.), Ing. Cyriak Laner (Fa. Agrotel), Mag. Vitus Lenz (LK OÖ), Josef Mittermayr (Fa. Wolf), DI Dr. Gerhard Reeh (SVB), DI Helmut Schretzmayer (Amt der NÖ Landesregierung), Bmst. Ing. Rudolf Schütz (LK NÖ), DI Dr. Bernhard Stürmer (ARGE Kompost & Biogas Österreich), DI Josef Wörndl (Amt der Salzburger Landesregierung)

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